Was ist wichtig bei der Umstellung von analogem auf digitales Röntgen?

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Was ist wichtig bei der Umstellung von analogem auf digitales Röntgen?


Digitalisierung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken - das betrifft mittlerweile alle Bereiche des Lebens. Die daraus resultierenden Vorteile gestalten den Alltag in vielerlei Hinsicht deutlich angenehmer und komfortabler.
Bezieht man das auf das digitale Röntgen, so schont es sogar neben dem effizienten und zeitsparenden Arbeitsablauf noch zusätzlich die Gesundheit durch neueste, dosissparende Technik.

Arbeiten Sie noch mit analogem Röntgen, kann eine Digitalisierung Ihres Röntgensystems ein Meilenstein Ihres täglichen Arbeitsablaufes darstellen sowie einen positiven Marketingeffekt der Außendarstellung Ihrer Praxis erzeugen. Auch ein Umstieg von einem Speicherfoliensystem auf einen Detektor erzeugt einen deutlichen Mehrwert!

Kompakt und platzsparend

Schaffen Sie Raum für neue Ideen! Ihre bisherige Dunkelkammer können Sie nun für andere Projekte nutzen. Verzichten können Sie ab sofort auch auf Ihren Röntgenbildbetrachter, gesundheitsschädliche Entwicklungslösungen sowie Archivschränke.

Benutzerfreundlich

Bei einem kompletten Neueinstieg in die digitale Technik werden Sie eine wahre Effizienzsteigerung in Sachen Datenorganisation erleben. Das Ablegen von Akten und Bildern in Archivschränke zählt nun nicht mehr zu Ihren Aufgaben. Auch die Handhabung des Detektors gegenüber konventionellem Röntgen ist pure Leichtigkeit. Bei einem Speicherfoliensystem müssen die Kassetten lediglich zum Einlesen in den Scanner geschoben werden. 

Verbesserte Bildqualität

Erleben Sie eine deutliche Optimierung der Bildqualität durch aktuellste Bildverarbeitungswerkzeuge und neueste Filter für Helligkeit, Schärfe und Kontrast. Dosisindikatoren geben eine Rückmeldung zur optimalen Belichtung einer Aufnahme.

Strahlungsarm

Die Strahlungsdosis ist im Vergleich zum analogen Röntgen meist wesentlich geringer. Dies schützt nicht nur Ihre Patienten, sondern auch besonders das wertvolle Personal, welches täglichen Umgang mit Röntgenstrahlen hat.

Einmalige Investition ohne Folgekosten

Sind Sie es leid monatliche Kosten für Röntgenchemie inklusive Entsorgung, Wartung und Reinigung des Entwicklungsautomaten zu bezahlen? Bei einem digitalen Röntgensystem haben Sie einmalige Anschaffungskosten. Digitale Systeme sind wartungsfrei und ersparen Ihnen somit auch im Nachgang unangenehme Folgeinvestitionen.

Schon gewusst?

Digitalisierung zahlt sich aus! Der Großteil der Tierärzte die Ihre Anlage digitalisiert haben, röntgt nachher deutlich mehr als vorher. Das liegt an der einfachen und schnellen Nutzung der Systeme. Bei einem optimalen Gebrauch der Gebührenordnung für Tierärzte (GoT) amortisiert sich ein digitales System bereits nach wenigen Aufnahmen. Es steckt großes Potential darin ein digitales Röntgensystem wirtschaftlich sinnvoll auszunutzen.

Die Vorteile liegen also auf der Hand, doch was sollte man bei der Umstellung alles beachten?

Digitale Infrastruktur

Ist meine Praxis auf eine Digitalisierung überhaupt vorbereitet?
Wichtige Voraussetzung für die Umstellung ist ein vorhandener Internetanschluss. Er ermöglicht das Senden der Röntgenbilder per E-Mail an Patienten oder Kollegen. Auch um die neue Akquisitionssoftware stets mit Updates zu versorgen ist er notwendig. Zuletzt hilft er Ihrem zukünftigen Servicepartner enorm bei Fragestellungen oder Problembeseitigung durch Fernzugriff auf Ihren PC. Planen Sie also den Platz für einen PC samt Monitor in der Nähe Ihrer Röntgenanlage ein. Die Investition in einen leistungsstarken PCs ist essentiell, da er der Hauptfaktor für schnelles und dementsprechend effizientes Arbeiten ist. Sollen Röntgenbilder in einem anderen Raum gezeigt werden, so sollte auch dort ein PC angeschafft werden. Haben Sie ggf. schon ein digitales Praxisverwaltungssystem, können Sie über eine Anbindung an das Röntgensystem nachdenken, um Röntgenaufträge aus dem Verwaltungssystem heraus direkt mit Patientendaten an das Röntgensystem und ggf. wieder zurückzusenden.

Spezifikationen von Detektoren

Die Anzahl der Anbieter von digitalen Detektoren ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Modelle haben unterschiedliche technische Eigenschaften. Woraus kommt es aber wirklich an?

  • AED Funktion: Der neue Detektor sollte in jedem Fall über eine AED-Funktion verfügen (automatische Belichtungserkennung). Diese Funktion ermöglicht den Betrieb mit jedem Röntgengenerator ohne lästige Verbindungskabel. Zukunftssicherer geht es nicht.
  • Kassettengröße: Der neue Detektor sollte in jedem Fall über die genormte Kassettengröße verfügen. Somit passt er in nahezu alle Bucky-Systeme. Beachten Sie allerdings Ihre bestehende Tischkonfiguration. Haben Sie eine Bucky-Lade? Ist Ihr Tisch eine „Sonderanfertigung“? Haben Sie bisher vielleicht nur Auftisch-Aufnahmen gemacht? Messen Sie nach und gehen sicher, dass der neue Detektor auch zu Ihrer Röntgenanlage passt. Lassen Sie sich im Zweifel von einem Fachmann beraten.
  • CsI oder Gadox?: Detektoren mit CsI-Szintialltoren sind ca. 10-15% dosissparender gegenüber den Gadox-Modellen. Ein Unterschied in der Bildqualität ist nicht nachweisbar.
  • Restliche Spezifikationen: Pixelabstand, Auflösung, Sensortyp - alles interessante Faktoren die man nur fiktiv miteinander vergleichen kann.

Das Zusammenspiel aller Komponenten insbesondere mit der Akquisitionssoftware ergibt am Ende das Röntgenbild. Einen echten Vergleich können Sie daher nur mit dem eigenen Auge ziehen.

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Der passende Röntgengenerator

Es macht wenig Sinn den technisch neuesten, hochwertigsten Detektor zu kaufen, wenn der Generator streikt.
Funktioniert die alte Röntgenanlage noch? Prima – nutzen Sie diese auch weiterhin. Allerdings  ist durchaus möglich, dass ein in die Jahre gekommener Generator nicht mehr die Leistung erbringt, die an dem Bedienpult vom Nutzer eingestellt wird. Eine Überprüfung eines Röntgentechnikers kann hier klare Erkenntnisse bringen. Ist der Generator mittel- bis langfristig nicht mehr zu retten, kann man über die Anschaffung eines neuen Modells nachdenken.

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Die Königsklasse für stationäre Systeme sind Generatoren mit 30kW. Je höher die Leistung des Generators desto geringer die Chance auf verwackelte Bilder durch Bewegungsartefakte. Allerdings gibt es auch kosteneffektivere Tischlösungen mit tragbaren Röntgengeneratoren mit bis zu 5kW die durchaus auch für die Kleintierpraxis annehmbare Ergebnisse liefern. Betreuen Sie neben Ihrer Kleintierpraxis auch einige Pferdehalter, kann es sinnvoll sein einen akkubetriebenen Generator zu kaufen, welchen Sie dann für Außeneinsätze leicht vom Tisch entfernen können um ihn mobil einzusetzen.

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