Innovative Produkte mit echtem Mehrwert für den Praxisalltag

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Innovative Produkte mit echtem Mehrwert für den Praxisalltag

Resorbierbares synthetisches Nahtmaterial - in Flachspulen für Tierärzte besonders praktisch und wirtschaftlich. Bisher nachteilig: die begrenzte Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen. Der belgische Hersteller SMI schafft hier Abhilfe mit einer speziellen Konservierungsflüssigkeit. Diese verlangsamt den Hydrolyseprozess, macht die Fäden glatter und unterstützt deren Sterilität.

Für die Veterinärmedizin bietet der belgische Medizintechnikhersteller SMI eine beispielhaft breite und differenzierte Produktpalette an chirurgischem Nahtmaterial – in folierter Einzelfaltung, aber auch in Flachspulen. Bei Tierärzten sind letztere sehr beliebt, da sie Flexibilität in der Fadenlänge bieten und wirtschaftlich in der Bevorratung sind. Im Zusammenhang mit resorbierbaren synthetischen Fäden hatten Flachspulen bislang jedoch auch eine Einschränkung: Die begrenzte Haltbarkeit des Spuleninhaltes nach dem ersten Öffnen. Über eine technologische Neuentwicklung ist es SMI nun gelungen, das bisherige Zeitfenster für die Nutzung deutlich zu erweitern.

 

Entwicklungsziel: Längere Haltbarkeit

Dr. Raymond Schmitz, Gründer der Firma SMI, erläutert die Herausforderung bei diesem Projekt: "Ein resorbierbarer synthetischer chirurgischer Faden wird durch Hydrolyse abgebaut. Während der Herstellung wird der Faden auf eine Spule gelegt. Danach wird es sterilisiert und anschließend getrocknet. Schließlich wird ein spezielles Gas in die Spule eingespritzt, um das Nahtmaterial zu stabilisieren. Wird Faden aus der Flachspule entnommen, dringt dasselbe Volumen an Luft in den Innenraum. Bereits diese kleine Menge reicht aus, um die Hydrolyse anzustoßen. Der Inhalt muss dann innerhalb von 2 bis 3 Monaten verwendet werden – maximal 4, wenn es sich um ein Monofilament handelt. Hohe Umgebungstemperaturen, z.B. im Sommer, können den Abbauprozess noch beschleunigen."

Da die nötige Stabilität der Fäden jenseits der o.g. Zeiträume nicht mehr gewährleistet ist,  muss übrig gebliebenes Nahtmaterial zwingend entsorgt werden: Aus wirtschaftlicher Perspektive sehr unerfreulich für den Tierarzt. Das SMI Labor hat deshalb jetzt eine spezielle Konservierungsflüssigkeit entwickelt, die den synthetischen Faden besser vor Degradierung in der Spule schützt: Die SMI Innovation garantiert eine deutlich verbesserte Stabilität des Produkts! Bei einem Monofilament verlängert sich das Verfallsdatum nach der ersten Verwendung auf 6 Monate, bei einem geflochtenen Faden auf nicht weniger als 12 Monate.

Vorteile im Bundle

Die Konservierungsflüssigkeit von SMI punktet zusätzlich durch weitere positive Eigenschaften.
•    Sie verhindert das Wachstum von Mikroorganismen und hilft, den Faden steril zu halten.
•    Sie macht den Faden glatter. Die Gewebegleitfähigkeit wird erhöht.

Zum Tragen kommt die neuartige Konservierungsflüssigkeit derzeit in folgenden Nahtmaterialien – ab sofort erhältlich bei reboVet:
•    SURGICRYL PGA (1)
Violettes Polyglykolsäure-Multifilament mit einer Resorptionszeit von 50 bis 70 Tagen.
•    SURGICRYL PDO (2)
Polydioxanon-Monofilament, lila, mit einer Resorptionsdauer von 180 bis 210 Tagen.
•    SURGICRYL MONOFAST (3)
Monofilament aus Polyglecapronem 25, lila oder farblos, mit einer Resorptionszeit von 90 bis 120 Tagen.

In Flachspulen erhältlich sind die Fadenstärken Metric 1.5 USP 4/0 oder Metric 8 USP 6 in den Längen 15, 25, 50 und 100 Meter.
Näheres zu den o. g. Produkten erfahren Sie hier.

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