Kennzeichnung: Die sichere Identifikation von Tieren
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Verschiedene Methoden der permanenten Kennzeichnung
Für die Kennzeichnung von Tieren gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich in Haltbarkeit, Praktikabilität und Zuverlässigkeit unterscheiden. Zu den gängigsten Varianten in Ihrer Praxis gehören je nach Tierart sicherlich der implantierte Mikrochip, die Tätowierung und die Ohrmarke. Der Heimtierausweis ergänzt die Kennzeichnung eines Tieres und liefert den Nachweis wichtiger Impfungen auf Reisen. Egal für welche Variante Sie sich für Ihre Patienten entscheiden: wir haben alles, was Sie für die verschiedenen Methoden zur Kennzeichnung benötigen!
Der Mikrochip: so groß wie ein Reiskorn
Der Mikrochip funktioniert passiv: Es handelt sich dabei um einen Transponder, der Signale aufnimmt und darauf automatisch antwortet. Er wird durch ein Transponderlesegerät aktiviert und enthält als Information eine individuelle 15-stellige Nummer. Nur Sie als Tierarzt dürfen einen solchen Mikrochip einsetzen – üblicherweise an der linken Halsseite des Tieres. Da der Transponder mit einer Spritze implantiert wird, ist eine Narkose nicht notwendig. Diese Kennzeichnung ist ungefährlich, hält ein Leben lang und muss nicht erneuert werden. Auf www.ReboPharm24.de finden Sie alle notwendigen Materialien für das Einsetzen eines Mikrochips.
Kennzeichnung durch Tätowierung
Eine Tätowierung wird üblicherweise am Ohr vorgenommen und war bis zur Einführung des Mikrochips die gängigste Methode zur Kennzeichnung. Tätowiert wird üblicherweise eine Kombination aus Nummern und Buchstaben, die allerdings im Verlauf eines Tierlebens verblassen kann. Im Gegensatz zum Mikrochip ist ein Tier mit einer Tätowierung allerdings sofort und ohne Hilfsmittel als gekennzeichnet erkennbar. Hier finden Sie alle Produkte für den Tätowierbedarf – von der Ersatznadel bis zur Tätowierfarbe!
Die Ohrmarke: Standard bei Nutztieren
Nutztiere werden aufgrund von Vorschriften der Europäischen Union mit einer Ohrmarke aus Kunststoff gekennzeichnet, um den Weg der Tiere genau nachverfolgen zu können. Diese Rückverfolgbarkeit ist wesentlich für die Aufklärung bei der Ausbreitung von Seuchen und Erkrankungen. Die Beschriftung ist durch eine EU-Verordnung klar reguliert und besteht aus einem Länderkürzel sowie einer 12-stelligen individuellen Nummer, auch die Integration eines Barcodes ist möglich. Die Ohrmarke wird in den ersten Lebenstagen eines Tieres mit Hilfe einer Ohrmarkenzange angebracht.

Auf Reisen Pflicht: Der Heimtierausweis
Möchte einer Ihrer Patientenhalter mit seinem Tier außerhalb von Deutschland verreisen, muss er den Impfstatus des Haustieres nachweisen – mit einem Heimtierausweis. Dieses einheitliche Dokument wird von Ihnen als Tierarzt ausgestellt und gepflegt. Dazu müssen Sie zunächst beim zuständigen Veterinäramt Ihres Bundeslandes eine Ermächtigung beantragen und sich bei der HIT-Datenbank (Herkunftssicherung- und Informationssystem für Tiere) registrieren. Über einen Mikrochip oder eine Tätowierung ist jeder Heimtierausweis einem Tier eindeutig zugeordnet. Er enthält neben Informationen über Name, Art, Rasse, Geschlecht, Farbe und Geburtsdatum des Tieres auch Angaben über die Position des Mikrochips oder der Tätowierung und die Kontaktinformationen von Tierhalter sowie behandelndem Tierarzt. Den Heimtierausweis inklusive passender Hülle sowie Laminierfolien können Sie hier bei uns bestellen.
Servicemitarbeiter kontaktieren
Falls Sie Fragen zum Thema Kennzeichnung haben, beraten wir Sie gerne weiter. Sie erreichen uns über unsere Servicehotline unter 02871 2596951 oder über unser Kontaktformular. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen!