Nein zu okkludierten Kanülen

Nein zu okkludierten Kanüle

Wie oft kommt das vor: Patienten muss bei der IV-Therapie ein neuer Gefäßzugang gelegt werden, weil eine periphere Kanüle mit Blut okkludiert ist?

Das muss nicht sein. Das nadelfreie Konnektionsssytem bionecteur® von Vygon verhindert durch sein neutrales Spülvolumen den Blutrückfluss in die Kanüle bei der Dekonnektion von Spritzen und Infusionszuleitungen. Dank der einzigartigen Split-Septum Technologie des bionecteur®, die sich bei der Konnektion von Infusionszubehör oder Spritzen automatisch öffnet und bei Dekonnektion schließt.

Konnektion

Konnektion Bionecteur

Bei Konnektion eines männlichen Luer-Ansatzes wird die Feder des bionecteur® komprimiert. Dabei öffnet sich der Flusskanal durch das Teilen der Membran (Split-Septum-Technologie)

Dekonnektion

Dekonnektion Bionecteur

 

 

Bei Dekonnektion drückt die Feder die Membran in ihre ursprüngliche Position zurück. Die Membran schließt bündig mit dem Gehäuse ab.

Die einzigartige Technologie des bionecteur® sorgt dafür, dass die infundierte Flüssigkeit bei Dekonnektion bis zur Kanülen- oder Katheterspitze stehen bleibt. Dieser Mechanismus wird auch als neutrales Spülvolumen bezeichnet. Dadurch tritt kein Blut mehr in den Gefäßzugang ein und eine Okklusion wird wirksam verhindert.

 

Mechanismus Bionecteur

Da es sich bei dem nadelfreien Konnektor bionecteur® nicht um ein Rückschlagventil handelt, bleibt die Möglichkeit der Blutabnahme bestehen.

Anwendung des bionecteur®:

Platzierung Bionecteur
 

Nach der Platzierung des Gefäßzugangs wird der bionecteur® direkt auf den Katheterhub konnektiert. Durch seinen Einsatz kann im Verlauf der IV-Therapie völlig auf die Verwendung von Mandrins und Stopfen verzichtet werden, da es sich beim bionecteur® um ein jederzeit geschlossenes System handelt.

 

Desinfektion Bionecteur
 

Der bionecteur® hat eine max. Liegedauer von 7 Tagen an dem Gefäßzugang. Daher muss er lediglich vor und nach dem Gebrauch mit einem Hautdesinfektionsmittel durch eine Sprüh- oder Wischdesinfektion desinfiziert werden.

 

Anwendung Bionecteur

 

Nach der Desinfektion können herkömmliche Luer- oder Luer-Lock-Spritzen sowie Infusionszuleitungen an den bionecteur® konnektiert werden. Durch die Konnektion öffnet sich das Split -Septum und der gerader Flusskanal wird freigegeben.
Nach der Dekonnektion ist der bionecteur® direkt wieder verschlossen. Blut tritt nicht mehr in den Gefäßzugang ein. Um mögliche Medikamentenrückstände auf der Membran zu entfernen, sollte das Split-Septum auch nach dem Gebrauch desinfiziert werden.

 

Bionecteur und Octupus-Verlängerung
 

Um die Manipulation am Gefäßzugang weiter von der Katheter- oder Kanüleneintrittsstelle zu entfernen, kann der bionecteur® mit einer fixierten octopus®-Verlängerung eingesetzt werden. Dadurch wird der mechanische Zug auf die Punktionsstelle verringert und ein versehentliches Entfernen des Zugangs aus der Vene wird vermieden.
Ein weiterer Vorteil des octopus® mit bionecteur® ist der ergänzende Spielraum zwischen Anwender und dem Patienten, welcher besonders bei bissigen Tieren empfehlenswert sein kann.

Produktüberblick:

  • Jederzeit geschlossenes System
  • Neutrales Spülvolumen verhindert Katheterspitzenokklusionen
  • Max. 7 Tage Liegezeit oder 360 Konnektionen
  • Keine Verschlusskappen oder Mandrins notwendig
  • Einfache Desinfektion
  • Gerader Flusskanal

 Technische Daten:

  • Max. Gegendruck: 760 mmHg ~ 1 bar (14.5 psi)
  • Durchflussrate: 105 ml/min (Schwerkraft)
  • Totraumvolumen: 0,03 ml
  • Entsprechende Gauge-Größe: 18G
  • Hochdruckgeeignet bis max. 24 bar (350 psi)
  • MRT-geeignet
  • Lipidresistent
  • Latexfrei

Dank seiner nadelfreien Verwendung erfüllt der bionecteur® alle Anforderungen der neuen TRBA 260.

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