Welche Vitamine braucht mein Haustier?

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Welche Vitamine braucht mein Haustier?

Vitamine werden von Hund und Katze vorwiegend über das Futter aufgenommen. Obwohl Mangelerscheinungen in den westlichen Ländern aufgrund industrieller, kommerziell hergestellter Alleinfuttermittel immer seltener werden, können diese besonders bei selbstgekochten Rationen oder chronischen Magen-Darm-Erkrankungen auftreten. Welche Vitamine wichtig sind und wie deren Hypovitaminosen klinisch sichtbar werden ist nachfolgend aufgeführt.

Einteilung der Vitamine

Vitamine werden nach ihrer Löslichkeit in fett- und wasserlösliche Vitamine unterteilt:

Die wasserlöslichen Vitamine umfassen den Vitamin B-Komplex, sowie Folsäure und Vitamin C. Da diese mit dem Urin wieder ausgeschieden werden, besteht kein Risiko der Überdosierung, allerdings müssen sie in ausreichenden Mengen und regelmäßig zugeführt werden.

Zu den fettlöslichen Vitaminen gehören Vitamin A, D, E und K. Diese können im Körper gut gespeichert und teilweise selbst hergestellt werden, allerdings sind Intoxikationen durch Überdosierungen möglich.

Vitamine und ihre Aufgaben

Jedes Vitamin spielt spezifische wichtige Rollen in den verschiedenen Organsystemen und Stoffwechselwegen des Körpers, um die physiologischen Abläufe und die Gesundheit aufrecht zu erhalten.

Einen kurzen Überblick darüber, welches Vitamin wo beteiligt ist, zeigt die nachfolgende Tabelle:

 

 

                             Vitamine

 

Organsystem

Vitamin A

Vitamin D

Vitamin E

Vitamin K

B-Komplex

Vitamin C

Folsäure

Pantothen-säure

Niazin

Biotin

Haut & Haarkleid

X

X

 

 

X

 

X

X

X

X

Immunsystem

X

 

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X

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Reproduktion

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Knochenstoffwechsel

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Nervensystem

 

 

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Blutbildung und -gerinnung

 

 

 

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Magen-Darm-Trakt

 

 

 

 

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X

 

 

Hypovitaminosen

Eine Unterversorgung mit Vitaminen ist häufig ein chronisches, langsam fortschreitendes Geschehen. Somit sind die sich schleichend entwickelnden Symptome oft schwer einzuschätzen und auf einen Vitamin-Mangel zurückzuführen.

Generell gilt, dass die Prophylaxe einer Hypovitaminose im Fokus steht und stets auf eine ausreichende Versorgung mit allen Vitaminen geachtet werden muss.

Besonders alte und junge, aber auch gestresste sowie trächtige Tiere haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen.

Der scharfsichtige Schöne: Vitamin A (Retinol)

Die wichtigste Rolle des Retinols ist die Differenzierung und Integrität von Epithelien – sowohl der äußeren Haut und des Fellkleids, aber auch der Magen-Darm-Schleimhäute. Außerdem ist es wichtig für den Sehvorgang, die Reproduktion und das Immunsystem des Tieres.

Mangelerscheinungen können bei chronischen Erkrankungen des Darms, des Pankreas und der Leber auftreten. Da Retinol kaum plazentagängig ist, haben sehr junge Tiere ein erhöhtes Risiko eines Vitamin-A-Mangels.

Symptome einer Unterversorgung sind unter anderem Wachstumsstörungen, Nachtblindheit, teilweise auch neurologische Symptome. Schleimhäute können im fortgeschrittenen Stadium durch verhornendes Plattenepithel ersetzt werden und es kommt zu anhaltendem Durchfall. Auch Unfruchtbarkeit bei weiblichen Tieren bzw. Hodendegenerationen und Aborte können Folge einer Hypovitaminose A sein.

Der Knochenbrecher: Vitamin D

Zusammen mit Kalzium und Phosphor ist Vitamin D besonders wichtig für den Knochenstoffwechsel und gesunde Zähne. Außerdem beeinflusst es die Differenzierung epidermaler Zellen.

Anders als Menschen können Hunde und Katzen Vitamin D nicht mithilfe Sonnenlicht in der Haut bilden. Somit ist eine Ergänzung, besonders bei Tieren im Wachstum, häufig von Nöten.

Symptome treten besonders auf, wenn Jungtiere während der Wachstumsphase nicht ausreichen mit Vitamin D, Phosphor und Kalzium versorgt werden. Es folgen Wachstumsstörungen, eine unzureichende Mineralisierung der Knochen und daraus resultierende Fehlstellungen und Lahmheiten. Auch bei adulten Tieren kann es zur Demineralisierung von Knochen und somit zu pathologischen Frakturen kommen.

Der Leistungsstarke: Vitamin E

Vitamin E ist maßgeblich für die Erhaltung der Muskulatur und des Nerven- sowie Immunsystems. Außerdem benötigen Tiere ausreichend Vitamin E zur erfolgreichen Reproduktion.

Höhere Dosen an Vitamin E unterstützen Hochleistungstiere im Sport und werden komplementär zur Therapie von Herzerkrankungen angewendet.

Mangelerscheinungen können vor allem bei Fütterung von großer Mengen an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ranziger Fette – zum Beispiel bei ausschließlicher Fütterung von Fisch bei Katzen – auftreten. Sie äußern sich in der Degeneration von Skelett- und Herzmuskulatur, zentralnervösen Störungen und Reproduktionsproblemen. Hunde zeigen außerdem häufiger Atrophien und Degenerationen der Retina.

Die „Gelbfettkrankheit“ wird durch eine Hypovitaminose E ausgelöst. Klinisch sind die Tiere inappetent und lethargisch und das Unterhautfett ist schmerzhaft und knotig verhärtet.

Der Lebensretter: Vitamin K

Essentiell für die Synthese von verschiedenen Blutgerinnungsfaktoren verhindert Vitamin K das Verbluten von Hund und Katze bei Verletzungen.

Generell enthält jedes Tierfutter genügend Vitamin K, sodass es nicht supplementiert werden muss. Bei chronischen Darm-Erkrankungen oder bei Aufnahme sogenannter Vitamin K-Antagonisten – diese werden häufig als Rodentizide genutzt - kann es jedoch zur Unterversorgung kommen.

Ohne Vitamin K entfällt die Synthese von Blutgerinnungsfaktoren, die Hämostase ist gestört und es kommt zu Blutungen. Die Symptome hängen vornehmlich mit der Lokalisation  der Blutung zusammen, gehen aber einher mit Schwäche und Inappetenz und gegebenenfalls Anämie. Unbehandelt folgt der Tod des Tieres aufgrund des Blutverlustes.

Der Nervenstarke: Vitamin-B-Komplex

Wichtige Vitamine des B-Komplexes sind Vitamine B1, B2, B6, B12, Folsäure, Pantothensäure (B5), Biotin (B7) und Niacin (B3).

Vitamin B1, Thiamin, ist besonders für das Nervensystem, die gesunde Herzfunktion und das Immunsystem wichtig.

Ein Mangel kann durch Thiaminasen, die unter anderem in bestimmten rohen Süßwasserfischen enthalten sind, ausgelöst werden. Dieser führt zu Inappetenz und Anorexie und daraus resultierendem Gewichtsverlust und Leistungsschwäche.

Vitamin B2, Riboflavin, ist für gesunde Haut und gesundes Haarkleid, aber auch die Hornhaut und die Linse verantwortlich.

Folgen von Hypovitaminose B2 können Hornhaut- und Linsentrübungen, Hautveränderungen und eine Fettleber sein, die zusätzlich Anämie und neurologische Störungen verursacht.

Vitamin B6, Pyridoxin, beeinflusst Haut, Herz und Nervensystem. Außerdem wird es benötigt für die Hämatopoese, Blutbildung, und das Immunsystem.

Eine Unterversorgung wird lediglich bei einem generellen B-Komplex-Mangel beobachtet. Erhöhte Dosen an Vitamin B6 reduzieren das Risiko von Oxalatsteinen.

Vitamin B12, Kobalamin, ist essentiell für die Hämatopoese und ein intaktes Nervensystem. Weiterhin ist es bei weiblichen Tieren wichtig für die Reproduktion.

Unterversorgungen treten besonders bei rein pflanzlicher Ernährung von Hund und Katze auf – wie auch beim Menschen.

Besonders bei Hund und Katzen konnten Zusammenhänge zwischen einer Hypovitaminose B12 und exokriner Pankreasinsuffizienz, Cholangiohepatitis und intestinalen Lymphomen beobachtet werden. Außerdem gibt es hereditäre Absorptionsstörungen beim Riesenschnauzer, Border Collie und Beagle.

Klinisch ist häufig lediglich eine Stagnation der Gewichtszunahme zu beobachten.

Die Folsäure, die ein synthetisches B-Vitamin ist, beeinflusst besonders die Hämatopoese und das Immunsystem.

Bei einer Unterversorgung kommt es zu Störungen der DNA- und RNA-Synthese, sodass die besonders schnell proliferierenden Gewebe, unter anderem das Knochenmark und die Epithelien betroffen sind. Es kommt zu Anämien, Leukopenien und Thrombozytopenien.

Die Pantothensäure, Vitamin B5, ist essentiell für Haut und Haarkleid, die Darmschleimhaut und das Immunsystem.

Niacin, Vitamin B3, ist ebenfalls für die Darmschleimhaut, aber auch für das Nervensystem wichtig.

Biotin, Vitamin B7, hat einen großen Einfluss auf Haut und Haarkleid, sowie das Nerven- und Immunsystem.

Spontane Mangelzustände der letzten 3 genannten sind bei Haustieren nicht beschrieben, sie kommen lediglich bei genereller Unterversorgung vor.

Lediglich ein Biotin-Mangel ist möglich, wenn viel Eiklar mit dem darin enthaltenen Avidin gefüttert wird, da dieses mit Biotin einen nicht-absorbierbaren Komplex eingeht.

Der Abwehrstarke: Vitamin C

Als nicht-essentielles Antioxidans spielt Vitamin C eine besondere Rolle für das Immunsystem. Weiterhin wird vermutet, dass es bei Arthritiden hilfreich ist, den Alterungsprozess verzögert und das Risiko einer Kataraktentstehung reduziert.

Anders als beim Menschen, kann Vitamin C von Hund und Katze selbst hergestellt werden. Somit sind Mangelerscheinungen selten.

Fazit

Bei der Vitaminversorgung von Haustieren ist die prophylaktische regelmäßige und ausreichende Versorgung mit Vitaminen die wichtigste Maßnahme. Es sollte beachtet werden, dass Tiere in verschiedenen Lebensabschnitten und Situationen einen erhöhten Bedarf haben.

 

Autor: Sabrina Thomeczek

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